Orthopädische wie auch neurologische Einschränkungen/Erkrankungen können Menschen in jeder Altersstufe betreffen und zu Funktionseinschränkungen im Alltag führen. Diese können angeboren, durch einen Unfall erworben oder durch chronische Erkrankungen hervorgerufen worden sein.
Während sich die Orthopädie mit den körperlichen Einschränkungen des Stütz- und Bewegungsapparates befasst, deckt die Neurologie Erkrankungen des Zentralnervensystems, des Gehirns, des Rückenmarkes und der peripheren Nervenbahnen ab. Es ist jedoch hinzuzufügen, dass Einschränkungen des einen Fachbereichs den anderen nicht grundsätzlich ausschließt und beide daher teils betroffen sind
Ziel der Ergotherapie ist es, die betroffenen Menschen direkt nach dem einschränkenden Ereignis und der zur Folge erworbenen Erkrankung zu unterstützen und den drohenden oder bereits vorhandenen Einschränkungen entgegen zu wirken.
Je nach Krankheitsbild arbeiten wir mit Ihnen gemeinsam daran, die frühere Beweglichkeit wieder herzustellen oder eine drohende Verschlimmerung zu verhinden. Ergotherapie kann Sie in Ihrer Selbstversorgung und im Bereich Beruf/Freizeit unterstützen und Sie in Ihrem Alltag begleiten.
Hier eine kleine Auflistung, um nur einige Beispiele für mögliche Diagnosen zu nennen:
- Frakturen/Brüche
- chronische Gelenksbeschwerden (z.B. Arthrose, Arthritis)
- Fehlstellungen des Stütz- und Bewegungsapparates
- Schlaganfall / stroke
- Schädel-Hirntrauma
- Multiple Sklerose
- Parkinson
