Ergotherapie für ältere Menschen

Im Mittelpunkt der Geriatrie steht der alternde Mensch. Patienten dieser Altersgruppe leiden häufig unter komplexen Beeinträchtigungen ihrer Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit durch Mehrfacherkrankungen.

Veränderungen im sozialen Umfeld und/oder der Wohnsituation können zu psychischen und/oder sozialen Belastungen führen. Zudem können physiologische Funktionseinschränkungen das gesundheitliche Gleichgewicht beeinflussen. Daher bestimmen die akuten oder chronischen Krankheitsbilder beziehungsweise die Krankheitsfolgen die ergotherapeutischen Maßnahmen. Die Ergotherapie kann aber auch schon vorbeugend oder vor drohenden Schädigungen eingesetzt werden.

Dabei ist die Ergotherapie grundsätzlich klientenzentriert. Für jeden einzelnen Patienten werden anhand der ärztlichen Diagnose und der ergotherapeutischen Befunderhebung Wege der Behandlung und Beratung, auch zur Prävention verfolgt – immer mit dem Ziel größtmöglicher Selbstständigkeit und Lebensqualität.